Traumjob gefunden! Auf Achse mit Agentur und Karrierenetzwerk
Viel Freizeit hat Melanie nicht, denn sie ist mit ihrem Vollzeit-Job und anspruchsvollen Projekten komplett ausgebucht. Uns hat sie verraten, wie ihr Alltag als Gründerin aussieht und warum sie trotzdem noch genug Energie hat, auch an ihren Wochenenden aktiv zu sein.
Viel Freizeit kann Melanie Schütze nicht haben, denn sie ist mit ihrem Vollzeit-Job und anspruchsvollen Projekten komplett ausgebucht. Uns hat sie verraten, wie ihr Alltag als Gründerin aussieht und warum sie trotzdem noch genug Energie hat, auch an ihren Wochenenden aktiv zu sein.
Wo arbeiten Sie aktuell?
Melanie Schütze: Ich bin Inhaberin der Agentur Schwarmverhalten und Initiatorin der Alsterloge, einem Netzwerk für junge, ambitionierte Business-Amazonen.
Was war ausschlaggebend für diese Berufswahl?
Melanie Schütze: Eigentlich kann ich mich nicht daran erinnern, meinen Beruf tatsächlich gewählt zu haben. Es war eher eine Entwicklung. Es gab viele Situationen, in denen ich mich gefragt habe, was das alles soll und wo meine unterschiedlichen Jobs hinführen sollten. Heute weiß ich es und rückblickend macht jede Station Sinn.
Welche Herausforderungen birgt Ihr Arbeitsalltag?
Melanie Schütze: Ich habe vor rund zwei Jahren die Agentur Schwarmverhalten gegründet. Klar war: Kein Mensch wartet auf eine neue Eventagentur. Die Herausforderungen bestehen daher aus verschiedenen
Komponenten, die die meisten Gründer kennen: viel Arbeit, kein geregeltes Einkommen, die große Sinnfrage. Aber auch aus jeder Menge Freiheit, Spaß und der Möglichkeit, sich zu verwirklichen.
Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?
Melanie Schütze: Tierärztin – naja, kam dann anders. Nebenbei absolviere ich aber eine Ausbildung zur Hundetrainerin. Die dauert drei Jahre und frisst die Wochenenden, aber Träume sind Träume und wenn man sie sich ein Stück weit erfüllen kann: Go for it!
Was empfehlen Sie anderen, die noch auf der Suche nach ihrem Traumjob sind?
Melanie Schütze: Ich glaube, Beruf muss nicht für Jeden unbedingt Berufung sein. Falls man aber in diese Sparte fällt, würde ich Mut empfehlen. Es ist völlig legitim, zu suchen und auszuprobieren. Kürzlich hatte ich eine 64-jährige Praktikantin. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass eine erfolgreiche Frau ihres Alters Lust auf ein Praktikum in einem Start-up hat, aber sie hat einfach gefragt und wir hatten eine richtig gute Zeit – Wissenstransfer in beide Richtungen inkludiert.
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