Manche Frauen träumen schon viele Jahre im Voraus von ihrer Hochzeit. Für Mathias Krüger, Geschäftsführer eines bekannten Online-Hochzeitsportals, ist „der schönste Tag im Leben“ sein täglich Brot. Uns hat er erzählt, warum er in seinem Job sehr glücklich ist und warum er trotzdem nicht an den „Traumjob“ als solches glaubt.

Wo arbeiten Sie aktuell?

Bei Hochzeitsplaza, einem der größten Online-Hochzeitsportale im deutschsprachigen Raum. Bei uns findet jeder die passenden Hilfen und Inspirationen – vom Heiratsantrag bis zu den Flitterwochen.

Was war ausschlaggebend für Ihre Berufswahl?

Möglichst viel Entscheidungsfreiheit und gleichzeitig große Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu gehört für mich auch die Option, selber wählen zu können mit wem man gerne zusammenarbeiten möchte. Das Gehalt war bei meiner Berufswahl nur ein nachrangiger Faktor. Auch ob die Berufswahl karrieretechnisch „perfekt“ in meinen Lebenslauf passt, war dabei nicht entscheidend.

Was macht Ihren Job zum Traumjob?

In meinen Augen gibt es den Traumjob nicht. In jedem Beruf kommen ab und an Phasen, während derer man denkt „Wie bin ich denn hier herein geraten?“. Genauso gibt es das positive Gegenteil. Zudem finde ich, dass der Traumjob oder ideale Job in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich aussehen kann.

Was empfehlen Sie anderen, die noch nach ihrem Traumjob suchen?

Lieber auf den Wohlfühl- bzw. Spaßfaktor auf der Arbeit zu achten als auf den letzten Euro Bruttogehalt. Man verbringt so viel Zeit bei der Arbeit, dass man dort besser gerne Zeit verbringt. Fühlt man sich in seinem Job wohl, bringt man auch gute Leistungen und das wird in der Regel belohnt.

Haben Sie ein Motto für Ihr tägliches Berufsleben?

Sogar zwei! „Done is better than perfect“ und „Wenn es regnet lächle ich, denn wenn ich nicht lächle regnet es trotzdem.“

Was machen Sie, wenn der Job richtig stressig wird?

Sport – sei es Fußball oder Joggen. Hauptsache einmal richtig auspowern und die Konzentration auf etwas anderes als den Alltag legen. Oder etwas Schönes mit guten Freunden unternehmen, damit ich den Kopf frei bekomme und anderen Gedanken Platz biete.
Foto: Anma Koy Photography
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