Gesundheitsrisiko: Schlechte Stimmung im Büro
Wer in der Arbeit mieser Stimmung ausgesetzt ist, ist auch unzufriedener mit der eigenen Gesundheit. Was jeder vermutete, wurde nun durch eine Studie belegt. Die Ergebnisse zeigen: Jeder Vierte, der unter einer schlechten Unternehmenskultur leidet, ist mit dem eigenen Gesundheitszustand nicht zufrieden. Bei Umfrageteilnehmern, die mit der Unternehmenskultur glücklich sind, ist es dagegen nur jeder Zehnte.
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Gute Unternehmenskultur ist wichtig
Die Studie wurde vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) durchgeführt. Darin wurde unter anderem abgefragt, welche Punkte für eine gute Unternehmenskultur wichtig sind. Die Befragten stufen hier die Unterstützung durch den eigenen Chef und einen guten Führungsstil als wichtig ein. Doch nur 55 Prozent der Mitarbeiter denken, dass der Arbeitgeber tatsächlich hinter ihnen steht. Und Lob für gute Arbeit gibt es laut der Umfrage nur bei der Hälfte der Beschäftigten.
Schlechte Stimmung: höherer Krankenstand
Über zwei Wochen krankgeschrieben: Das war 2015 bei jedem dritten Beschäftigten der Fall, der die Unternehmenskultur als schlecht einstuft. Im Gegensatz dazu betraf dies nur jeden Sechsten, der die Unternehmenskultur positiv einschätzt.
Mehr Informationen zur Studie der AOK lesen Sie hier.
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