Du möchtest einen sinnvollen und erfüllenden Beruf ausüben – einen mit überzeugenden Perspektiven? Im Gesundheitswesen wirst du gerade dringend gebraucht! Hier kannst du Leben retten, Menschen behandeln, zu ihrer Erholung und Genesung beitragen und sie pflegen. Oder du gestaltest in den Innovationsfeldern der Branche die medizinische, pharmazeutische und digitale Zukunft mit. Für deine Bewerbung haben wir dir hier Anregungen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengetragen.

Gesundheit und Wohlbefinden schaffen attraktive Jobs

Die gute Seite des Fachkräftemangels in Deutschland: Bewerber haben inzwischen oft die Wahl. Sie können tatsächlich sehr viele Stellenangebote und Ausbildungsplätze finden. Auch im Gesundheitswesen und speziell in der Pflege kämpft man nun schon seit geraumer Zeit mit personellen Engpässen. In Deutschland gibt es, demografisch bedingt, immer mehr ältere Menschen, die vielfältige Gesundheitsleistungen benötigen. Und natürlich möchten wir alle möglichst lange aktiv und gesund bleiben und sind dafür bereit, unsere Zeit und unser Geld zu investieren.

Allerdings resultiert der Bedarf an Fach- und Arbeitskräften nicht ausschließlich aus dem demografischen Wandel und aus der zeitlos aktuellen Nachfrage nach Gesundheits- und Präventionsangeboten. Der Gesundheitsmarkt ist grundsätzlich durch eine hohe Innovationsdynamik und durch stetige Veränderung geprägt. In der Forschung und Entwicklung, mit der fortschreitenden Digitalisierung sowie durch den Einsatz neuer Technologien entstehen fortlaufend aussichtsreiche neue Berufsbilder und Tätigkeitsfelder.

Was dich für einen Job im Gesundheitswesen auszeichnet

Im Gesundheitswesen sind bei einer Bewerbung häufig neben den fachlichen Kenntnissen vor allem auch die persönlichen Eigenschaften und Stärken von großer Bedeutung. Erfolg in diesem Bereich erfordert eine Kombination aus spezifischem Fachwissen, der Bereitschaft ständig dazuzulernen und ausgeprägten sozialen Fähigkeiten. Der direkte Kontakt mit Menschen erfordert Offenheit, Empathie sowie Talent und Bereitschaft zur Kommunikation. Hier hast du die einmalige Gelegenheit, das Leben anderer positiv zu beeinflussen.

Eine gewisse Resilienz ist ebenfalls unerlässlich, um mit emotional, psychisch und häufig auch physisch anspruchsvollen Situationen umzugehen: sei es bei der Bergung, dem Transport und der medizinischen Versorgung von Unfallopfern oder bei der Betreuung von Pflegefällen. Das bedeutet nicht, dass du ein dickes Fell oder die Kondition eines Athleten haben sollst. Entscheidend ist eher, wie gut du Grenzen ziehen und abschalten kannst, um deine eigene gesundheitliche Balance zu bewahren. Um den täglichen Herausforderungen zu begegnen, solltest du körperlich und psychisch stabil bleiben. Ein starkes Rückgrat und die Fähigkeit zur Selbstabgrenzung sind dafür unerlässlich.

Die richtig gut dotierten Stellen im Gesundheitswesen

Wie aber schaut es mit den Aussichten beim Gehalt aus? Auch im Gesundheitswesen sind eine solide berufliche Ausbildung und der Bildungsabschluss entscheidend. Die höchsten Gehälter werden entsprechend für Berufe gezahlt, die mindestens einen Fachhochschul- oder Hochschulabschluss erfordern. Ärzte, besonders die Fachärzte, zählen ganz klar zu den Topverdienern in Deutschland, gleich nach den Piloten. Mindestgehälter für Ärzte liegen bereits um die 50.215 Euro, Durchschnittsgehälter bei 85.646 Euro. Besonders gut verdienen sie in einer Leitungsfunktion an Kliniken oder mit einem Lehrauftrag an Universitäten und medizinischen Hochschulen. Hier können Spitzengehälter bis zu 119.640 Euro und mehr betragen.

Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit verdienen Ingenieure und Techniker der Pharmazie im Monatsdurchschnitt 6.420 Euro, Apotheker danach 4.939 Euro, Physiotherapeuten 2.911 Euro und Ergotherapeuten 3.110 Euro. Fachkräfte in der Altenpflege erhalten 3.611 Euro. Mit Abschluss eines Pflegestudiums und einer Beschäftigung an großen Universitätskliniken wie der Charité in Berlin oder dem Universitätsklinikum in Heidelberg haben Pflegefachkräfte inzwischen noch bessere Verdienstaussichten.

Die Politik und Interessensgruppen wie der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe DBfK und die Gewerkschaft ver.di sind bemüht, Pflegekräfte grundsätzlich finanziell besserzustellen, um bei immer mehr hilfsbedürftigen Menschen und immer weniger Pflegekräften freie Stellen im Gesundheitswesen attraktiver zu machen und schneller zu besetzen. Da wird sich auch in Zukunft bei den Gehältern noch einiges bewegen.

Pflegefachkräfte lächeln

Vertraute und neue Berufsbilder

Vom OP-Saal über die Forschung und Entwicklung bis zur Gesundheitsindustrie: Das Thema Gesundheit generiert so viele Beschäftigungsarten, dass sich definitiv nicht alle hier in diesem Beitrag wiederfinden können. Gib nur einfach mal in der Suchmaske von stellenanzeigen.de die Stichworte „Gesundheit“ oder „Gesundheitsbranche“ ein – und du erhältst gleich einen ersten Eindruck von dieser enormen Jobvielfalt für deine Bewerbung.

Grob unterscheiden lassen sich die Gesundheitsberufe in Heilberufe, in Berufe, die unter das Berufsbildungsgesetz fallen, in Berufe nach der Handwerksordnung („Gesundheitshandwerk“) und in „nicht geregelte“ Berufe, deren Ausbildung eben nicht nach Bundes- oder Landesrecht geregelt ist. In den Gesundheitsbetrieben selbst finden sich außerdem wie in jedem anderen Unternehmen auch alle Arten von Jobprofilen: von der Verwaltung über das Marketing und die Personalabteilung bis hin zur Buchhaltung oder zum Kundendienst.

Kaufleute für das Gesundheitswesen können sich beispielsweise in einer dreijährigen Ausbildung auf die Arbeit in Krankenhäusern, Kliniken, Sanatorien, Arztpraxen, Reha-Einrichtungen, Altenpflegeheimen, Krankenversicherungen oder Labors spezialisieren. Ihr Profil ordnet sich ein bei den Tätigkeiten, für die sich häufig freie Stellen finden, weil immer ein hoher Bedarf dafür besteht. Das Feld ist hier sehr weit gesteckt, deshalb kannst du mit einer Bewerbung im kaufmännischen Bereich einen „risikoarmen“ Beruf mit deinem Anspruch an Sinnhaftigkeit verbinden.

Die klassischen Jobprofile

Ein großer Anteil typischer Berufe findet sich in der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung, in der Pflege und bei den Hilfs- und Heilmittelerbringern:

  • Ärzte und Zahnärzte: Sie bilden das Rückgrat der medizinischen Versorgung und sind verantwortlich für die Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten. Ärzte können in der Allgemeinmedizin tätig sein oder sich auf diverse medizinische Fachbereiche (es gibt über dreißig) spezialisieren. Im Gegensatz dazu fokussieren sich Zahnärzte speziell auf die Gesundheit und Behandlung von Zähnen, Mund und Kiefer. In der Medizinforschung wirken beide Gruppen oft an klinischen Studien mit. In der pharmazeutischen Industrie sind sie in Feldern wie der Humanpharmakologie oder der Arzneimittelsicherheit tätig. Für die Zulassung als Arzt benötigst du einen Studienabschluss in Medizin und absolvierst während deines Studiums unter anderem noch die Famulatur, ein viermonatiges Praktikum. Studienfächer für beide Medizinfächer sind in der Regel bundesweit zulassungsbeschränkt per Numerus Clausus.
  • Apotheker: Als Experte für die Herstellung, Wirkung und Vergabe von Medikamenten arbeitest du entweder direkt in einer Apotheke, in der pharmazeutischen Industrie oder in Krankenhäusern und Kliniken. Du benötigst einen Studienabschluss in Pharmakologie mit Abschluss des ersten und zweiten Staatsexamens. Während des Studiums absolvierst du auch in diesem Fach die Famulatur, ein achtwöchiges Praktikum in einer Apotheke. Im Anschluss an das Studium machst du noch eine einjährige praktische Ausbildung und die pharmazeutische Prüfung für das dritte Staatsexamen. Siehst du dich selbst einmal als Inhaberin oder Inhaber einer eigenen Apotheke, stehen deine Chancen nicht schlecht, da immer wieder Nachfolger für etliche alteingesessene Apotheken gesucht werden, besonders in ländlichen Regionen.
  • Ingenieure/Techniker Pharmazie: Beim Studium der Pharmatechnik, entweder an einer Fachhochschule oder in einem dualen Studiengang, werden die ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen der Pharmazie vermittelt. Als Ingenieur und Techniker bist du häufig in der Forschung und in Laboren der Pharmakologie, Biotechnologie, Chemie und Kosmetik beschäftigt. Das Studienfach ist an manchen Hochschulen zulassungsbeschränkt.
  • Pflegefachkräfte: Sie sind eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung und leisten grundlegende und spezialisierte Pflege in Krankenhäusern, Sanatorien und Hospizen. Aktuell herrscht hier der allergrößte Bedarf an Arbeitskräften. In der ambulanten Pflege unterstützen Pflegefachkräfte Patienten in ihrem Alltag. Berufsprofile wie das des Krankenpflegers oder Altenpflegers eignen sich aufgrund der starken Nachfrage nach Bewerbern auch ideal für Quereinsteiger und Rückkehrer in den Job. Das Familienministerium informiert auf seiner Webseite über die Karriere in Pflegeberufen.
  • Hebammen: Ihre anspruchsvolle Aufgabe ist, werdende Mütter zu beraten und bis zur Geburt und darüber hinaus zu betreuen. Du hilfst den werdenden Müttern, ihr Kind in einem Krankenhaus, einem Geburtshaus oder bei einer Hausgeburt sicher zur Welt zu bringen und unterstützt Eltern und Kind bei Bedarf auch in der Stillzeit und in Fragen der Säuglingspflege und -ernährung. Die Hebammenausbildung wurde mit dem Hebammenreformgesetz 2020 umfassend reformiert und modernisiert. Seither werden Hebammen akademisch in einem dualen Studiengang ausgebildet.
  • Medizinisch-technische Assistenten (MTA): MTA arbeiten überwiegend in Krankenhäusern und sind für die Durchführung diagnostischer Tests verantwortlich. Varianten des MTA-Profils sind MTLA in Laboren, MTRA in der Radiologie oder MTAF in der Funktionsdiagnostik. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet einen theoretischen Teil an einer Berufsfachschule und einen praktischen in Krankenhäusern. Infos zur Ausbildung findest du beim Dachverband DVTA.
  • Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA): ZFA sind in den Zahnarztpraxen, was MTA in Arztpraxen sind. Bei deinem letzten Zahnarztbesuch hast du sie sicher schon in Aktion erlebt, denn sie assistieren Zahnärzten direkt am Behandlungsstuhl. Sie vereinbaren die Termine mit den Patienten und kümmert sich um reibungslose Abläufe im Praxisalltag.
  • Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA): PTA unterstützen wiederum die Apotheker bei der Herstellung von Rezepturen und beraten und informieren Kunden zu Arzneimitteln und anderen Produkten und Leistungen in der Apotheke. Für die Ausbildung sind zwei Jahre Berufsfachschule und sechs Monate Praktikum in einer Apotheke erforderlich. Infos über dieses Berufsbild findest du beim Verbandsportal des BVpta.
  • Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten: Liegen deine Stärker eher im Kaufmännischen und in der Kommunikation, dann könnte dieses Jobprofil in der Apotheke für dich interessant sein. PKA sind in der Apotheke für alles Organisatorische und für das Marketing zuständig. Sie kümmern sich um die Warenwirtschaft, das heißt Einkauf und Lagerhaltung aller Produkte im Apothekensortiment. Infos zu diesem Berufsbild findest du beim ABDA.
  • Heilmittelerbringer: Zu dieser Berufsgruppe zählen beispielsweise alle Physiotherapeuten und Krankengymnasten (Förderung der Mobilität), Masseure und medizinische Bademeister (Schmerzlinderung), Psychologen (Behandlung psychischer Störungen), Osteopathen (ganzheitliche Körpertherapie), Ernährungstherapeuten und Diätassistenten (Ernährungsberatung), Reha-Sport-Therapeuten, Ergotherapeuten (Förderung von Alltagskompetenzen), Logopäden (Sprachtherapie), Podologen (Fußgesundheit), Orthoptisten (Sehtraining). Es sind allesamt Spezialisten für die Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit und der Funktionalität des Körpers bzw. des psychischen Wohls.
  • Krankenkassen: Bei den Krankenkassen arbeiten beispielsweise Sozialversicherungsfachangestellte, Krankenkassen-Fachwirte oder Fachwirte im Gesundheitswesen, die eine Ausbildung an Akademien der Kassen oder bei der IHK absolviert haben. Als Berater informierst du Versicherte über Gesundheitsleistungen oder Pflegeansprüche. Als Sachbearbeiter bearbeitest du beispielsweise Leistungsanträge und prüfst Kostenerstattungen. Als Vertragsmanager verhandelst du für die Krankenkasse die Verträge mit Leistungserbringern wie Krankenhäusern und Apotheken.

Zahnarzthelferin untersucht Patientin

Neuere Jobprofile

Der Gesundheitsmarkt boomt. Er wird immer digitaler, immer datengetriebener und berührt auch Bereiche in der Gesundheitsindustrie, im Dienstleistungssektor sowie direkt in den Unternehmen. Ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit, Prävention und Wohlbefinden in der breiten Gesellschaft fördert die Nachfrage nach immer neuen Dienstleistungen. Dazu zählen immer mehr auch Berufe im Bereich der Gesundheitsförderung, der Ernährungsberatung oder im Wellness- und Fitnesssektor.

Die fortschreitende Spezialisierung innerhalb der Medizin und der Trend zur personalisierten Medizin erfordern ebenfalls zunehmend hochspezialisierte Fachkräfte. Das sind zum Beispiel Berater zu genetischen Themen oder zum Thema Kinderwunsch, Spezialisten für personalisierte Therapieansätze oder auch Fachkräfte, die komplexe Daten für die individuelle Patientenversorgung analysieren und interpretieren. Hier einige Beispiele für topaktuelle Jobprofile mit Bezug zum Gesundheitswesen:

  • Digital Health Manager: Nach Abschluss eines Bachelor- oder Masterstudiengangs übernimmst du die Schlüsselrolle bei der Einführung und Betreuung digitaler Gesundheitstechnologien. Deine Aufgabe ist es, innovative Lösungen zu integrieren, die die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung verbessern.
  • Telemedizin-Spezialisten: Fachkräfte in diesem Feld sind Vorreiter in der Entwicklung und Bereitstellung telemedizinischer Services, die künftig möglich machen, Patienten aus der Ferne zu betreuen. Deine Aufgabe ist, die medizinische Versorgung flexibler zu machen, insbesondere in unterversorgten oder in ländlichen Gebieten.
  • E-Health-Entwickler: Du bist IT-ler – klar, aber auf Gesundheitslösungen spezialisiert. Du entwickelst und programmierst Lösungen, die das Gesundheitswesen digitalisieren. Dazu gehören unter anderem Gesundheits-, Ernährungs- und Fitness-Apps, Anwendungen für die Telemedizin, für die Datendiagnostik oder auch Mobile-Health-Lösungen, die beispielsweise eine sicherere und effizientere Versorgung von Senioren oder Diabetikern ermöglichen.
  • Medical Data Analyst/Analyst für Gesundheitsdaten: Zahlen und Statistiken sind dein Ding, Technologie auch? Mithilfe künstlicher Intelligenz analysiert du Big Data, also wirklich große Datenmengen, um relevante Trends herauszulesen und die medizinische Versorgung auf Grundlage fundierter Erkenntnisse zu verbessern. Datenanalysten sind in unterschiedlichsten Feldern des Gesundheitssektors tätig, beispielsweise für Krankenkassen.
  • Feelgood Manager: Arbeitgeber haben die gesetzliche Pflicht zur Gesundheitsfürsorge am Arbeitsplatz und setzen auf unterschiedlichen Ebenen an, um Mitarbeiter mit einem positiven Arbeitsklima zu halten. Als Feelgood Manager ist deine Aufgabe die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung, um das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu stärken. Dazu organisierst du teambildende Maßnahmen, förderst die interne Kommunikation zu Themen der Gesundheit und des Wohlfühlens und identifizierst Verbesserungspotenziale. Eine geregelte Ausbildung gibt es noch nicht. Feelgood Manager wechseln sehr oft über eine Weiterbildung aus dem Personalwesen, der Wirtschaftspsychologie, der Betriebswirtschaft oder dem Eventmanagement in diese vielseitige Rolle.
  • Gesundheitsmanager: Diese Fachkräfte konzentrieren sich auf die Verwaltung, Planung und Organisation von Gesundheitseinrichtungen. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Entwicklung von Gesundheitsprogrammen, die Gewährleistung einer effizienten Patientenversorgung, das Management von Budgets und Personal sowie die Analyse von Gesundheitssystemen zur Verbesserung der Gesundheitsdienstleistungen.
  • Medizintechnik und Medizinproduktion: Hersteller in diesem Bereich sind auf die Ausstattung von OP-Sälen und Behandlungsräumen spezialisiert oder entwickeln und vertreiben medizinische Geräte, Werkzeuge und Ausstattungen für Praxen, Krankenhäuser und Labore. Ingenieur, Informatiker, Entwickler und Techniker sind hier beschäftigt, aber auch technische Zeichner und Fachkräfte in der Organisation und Kommunikation. In Deutschland sind dies Arbeitgeber wie Bayer, Fresenius Medical Care, Siemens Healthineers, Drägerwerk, die Hartmann-Gruppe, B. Braun, Carl Zeiss Meditec oder Karl Storz Endoskope.
  • Personal Coach: Als Coach bist du oft auch selbstständig tätig und unterstützt deine Klienten mit individuell abgestimmten Konzepten darin, zu einem gesünderen Lebensstil oder einer ausgewogeneren Work-Life-Balance zu finden. Das betrifft Themen der Ernährung, der Fitness und des Stressmanagements.

Du siehst schon: Eine Karriere im Gesundheitswesen bietet dir nicht nur eine Vielzahl an Stellenangeboten. Du hast hier auch eine einmalige Chance, dich in einem Job zu verwirklichen, der Zukunft hat und Wirkung zeigt. Mit einer Bewerbung hast du vielleicht auch die Chance, einen tiefgreifenden positiven Einfluss auf das Leben anderer zu nehmen. Ob in der direkten Patientenversorgung, in der Forschung, der digitalen Innovation oder im Management, festangestellt oder freiberuflich: In jeder Rolle kannst du dazu beitragen, die Qualität und Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Fazit: Gesundheitsberufe – Vielfalt, Sinn und Zukunft

Die Arbeit in der Gesundheitsbranche erfordert eine Kombination aus Fachwissen, Empathie und der Fähigkeit, sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen. Wenn du bereit bist, in einem dynamischen und auch sinnstiftenden Umfeld zu arbeiten, bietet dir das Gesundheitswesen eine Fülle an Möglichkeiten, deine Karriere erfolgreich zu gestalten und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Quellen:

Bildquellen: „Tanzender Arzt“ ©wetv – giphy.com; „Ärztin begrüßt Patienten“ ©Jacob Wackerhausen – istockphoto.com; „Krankenpfleger an Rezeption“ ©peakSTOCK – istockphoto.com; „Behandlung beim Zahnarzt“ ©Drazen Zigic – istockphoto.com


Aktuelle Jobs


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.